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ARCHITECT@WORK Rotterdam 2024 wieder einmal Innovation und Inspiration in Ahoi
Der Aufbau jeder Architect@Work ist überall derselbe. Das stärkt sowohl den Wiedererkennungswert als auch das Profil der Messe.

ARCHITECT@WORK Rotterdam 2024: Erneut Innovation und Inspiration in Ahoi

Sorgfältig ausgewähltes Teilnehmerprofil bleibt der Erfolgsfaktor

Die zehnte Ausgabe von ARCHITECT@WORK in Rotterdam erwies sich als großer Erfolg. In diesem Jahr war die Veranstaltung im Ahoy ganz dem Thema "Super Skin" gewidmet, wobei der Schwerpunkt auf Innovationen bei Fassadenmaterialien und -technologien lag. Am 11. und 12. September besuchten schätzungsweise 3.600 bis 4.000 Besucher die Veranstaltung, hauptsächlich Architekten, Innenarchitekten und Projektentwickler. Mit mehr als 180 Ausstellern gab es für alle anwesenden Fachleute reichlich Inspiration.

Die Messe ist per Definition eine Netzwerkveranstaltung.

Unter dem Motto "Super Skin" wurden die neuesten Entwicklungen im Bereich der Fassadentechnologie vorgestellt, wobei der Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit und Ästhetik lag. Die Aussteller präsentierten Innovationen, die über den reinen Schutz hinausgehen, wie etwa selbstreinigende Fassaden und energieerzeugende Materialien. Diese innovativen Lösungen zeigen, wie die Zukunft der Fassade zunehmend Ästhetik, Funktionalität und Ökologie verbindet. Dieses Thema wurde durch ein spannendes Vortragsprogramm eindrucksvoll unterstrichen.

So hielt das Antwerpener Architekturbüro Bovenbouw Architectuur einen Vortrag, der die Beziehung zwischen der Architekturgeschichte und zeitgenössischen Fassadendesigns beleuchtete. Caro van de Venne von Nudus inspirierte mit ihrer Vision einer charaktervollen Architektur, in der runde Materialien eine zentrale Rolle spielen. Ron Bakker von PLP Architecture und Don Murphy von VMX Architects tauschten ebenfalls ihre Ansichten über die Rolle der Fassade bei der Nachhaltigkeit zukünftiger Bauprojekte aus.

Sehen, Fühlen, Erleben.

Highlights auf dem Messegelände

Die Ausstellungsfläche von ARCHITECT@WORK erwies sich einmal mehr als dynamischer Treffpunkt für Innovation und Inspiration. Die Besucher konnten direkt mit Anbietern und Herstellern interagieren, um praktische Erfahrungen mit neuen Materialien und Technologien zu sammeln. Die MaterialDistrict-Ausstellung stach mit nachhaltigen Fassadenmaterialien hervor, die die Zukunft der Architektur prägen werden.

Eine weitere Besonderheit der Messe war die Live-Kunstinstallation von Simone Heemskerk. Ihr Werk wurde vor Ort geschaffen und verlieh der Veranstaltung eine kreative Dimension. Darüber hinaus bot die Fotoausstellung der Dutch Architecture Photographers (DAPh) eine visuelle Würdigung innovativer Architektur, während World-Architects.com eine Auswahl wegweisender Projekte vorstellte.

Die Messe: auch ein Ort der Begegnung.

Vorträge und Vernetzungsmöglichkeiten

Neben den innovativen Ständen war das Vortragsprogramm ein wichtiger Bestandteil von ARCHITECT@WORK. Experten aus verschiedenen Disziplinen berichteten über die neuesten Entwicklungen in Architektur und Technik. Einer der am besten besuchten Vorträge war der von Jille Koop, Beraterin für Nachhaltigkeit bei der Government Property Agency. Er sprach über zirkuläres Bauen und die Wiederverwendung von Materialien, ein Thema, das in der Architekturbranche zunehmend an Bedeutung gewinnt.

Die entspannte Atmosphäre und das sorgfältig ausgewählte Teilnehmerprofil - letzteres ist seit vielen Jahren der Erfolgsfaktor der Veranstaltung - sorgten dafür, dass das Networking während der Veranstaltung wie am Schnürchen lief. Architekten, Designer, Ingenieure und Hersteller tauschten Ideen aus und knüpften zweifelsohne neue Partnerschaften. Damit war ARCHITECT@WORK einmal mehr ein hervorragender Ort, um wertvolle Kontakte zu knüpfen und gemeinsam an den architektonischen Herausforderungen von morgen zu arbeiten.

Auf der Messe gibt es viele Vorträge.

Eine typisch niederländische Ausgabe

Das Besondere an dieser Ausgabe von ARCHITECT@WORK in Rotterdam war die einzigartige niederländische Atmosphäre im Vergleich zu anderen Ausgaben, wie z. B. der in Kortrijk. Das zentral gelegene und leicht zugängliche Ahoy Rotterdam bot den perfekten Rahmen für die Veranstaltung. Der niederländische Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit und Innovation war deutlich zu spüren, sowohl auf der Ausstellungsfläche als auch in den Vorträgen. Dies verlieh der Messe einen typisch niederländischen Charakter, der von vielen Besuchern geschätzt wurde.

Jede Menge kreative Inspiration.

Ausblick

ARCHITECT@WORK Rotterdam 2024 erwies sich daher einmal mehr als Pflichtveranstaltung für Fachleute aus der Welt der Architektur und des Designs. Mit einer Kombination aus innovativen Produkten, informativen Vorträgen und hervorragenden Networking-Möglichkeiten war diese Ausgabe ein großer Erfolg. Die Organisatoren freuen sich bereits auf die nächste Ausgabe, die sich wieder auf die neuesten Innovationen und Trends konzentrieren wird. Ahoy Rotterdam bleibt somit der Treffpunkt für alle, die sich über die sich schnell entwickelnde Welt der Architektur und des Designs auf dem Laufenden halten wollen.

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