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Es gibt einen neuen Aufzugsstandard

Es gibt eine neue Aufzugsnorm

Schindler Liften ist einer der größten, wenn nicht sogar der größte Aufzugshersteller in den Niederlanden. Das Unternehmen erneuert seine Produktpalette, um sie kompatibler und optimal auf die Kundenbedürfnisse zugeschnitten zu machen.

"Bis 2030 werden 60% der Weltbevölkerung in städtischen Gebieten leben", sagt Produktmanager Maarten Bijl. "Das bedeutet, dass mehr Hochhäuser benötigt werden. Hinzu kommt, dass die Weltbevölkerung immer älter wird. Der Bedarf an vertikaler Mobilität wird also weiter zunehmen.

Die Tatsache, dass Schindler weltweit tätig ist, schafft Herausforderungen. Bijl: "Die Nachfrage ist weltweit unterschiedlich. In manchen Ländern wird viel höher gebaut als in den Niederlanden. Das erfordert einen anderen Aufzugstyp. Auch die Normen und Gesetze sind unterschiedlich. Es ist daher eine große Herausforderung, Standardmodelle weltweit einzusetzen. Wir haben deshalb an einem intelligenten modularen Programm gearbeitet. Je nach Bedarf lassen sich so die richtigen Aufzüge zusammenstellen."

Eine neue Produktpalette

Seit Anfang dieses Jahres hat Schindler Liften eine Reihe von Aufzügen vorgestellt, die weltweit im Einsatz sind, den Schindler 1000, 3000 und 5000. "Diese bieten einen hohen Standard an Qualität und Flexibilität. Es ist auf eine gute Art und Weise einfacher geworden." 

Der Schindler 1000 ist das Einstiegsmodell, während der Schindler 3000 den Schindler 3300 ablöst, so Bijl. "Das neue Modell hat einen klaren Vorteil: Der bisherige Typ konnte maximal 1125 kg heben. Mit dem 3000er sind es 1350 kg. Das kann schon einen großen Unterschied machen, wenn zum Beispiel ein Bett in den Lift passen soll. Früher mussten die Kunden dann gleich zu einem teureren Lifter greifen, jetzt können sie in der Mittelklasse bleiben."

Laut Bijl sind die Modelle der neuen Produktlinie auch besser miteinander kompatibel. "In allen Typen wird derselbe Controller verwendet, was bedeutet, dass sie miteinander verbunden werden können. Früher war das nicht der Fall, und ein Kunde musste sich zwangsläufig für die gleichen Typen entscheiden, um sie vertauscht einsetzen zu können." Abgesehen davon, dass die Lifte technisch miteinander verkettbar sind, kann man auch die gleiche Ausführung wählen. Bis hin zu den Druckknöpfen passen die Aufzüge dann zueinander."

Allmählicher Aufbau

Bijl erklärt, dass der Aufbau des Sortiments jetzt logischer ist. "Dieser ist schrittweise. In der Vergangenheit mussten sich die Kunden oft schon früher für ein 'höheres' Modell entscheiden. Jetzt ist mehr möglich, vor allem im mittleren Segment. Der Kunde kann immer noch das bestehende Modell technisch aufrüsten, bevor er sich für einen anderen Typ entscheidet. Die Sprünge sind kleiner geworden." 

Ein Beispiel ist, dass der Schindler 3000 auch als Feuerwehraufzug ausgerüstet werden kann. "Früher war dies nur beim 5000 (damals 5500) der Fall, so dass die Kunden manchmal gezwungen waren, dieses Modell zu wählen, obwohl es in anderen Bereichen nicht notwendig war. Das bietet für sie erhebliche Vorteile." 

Alle neuen Aufzüge verfügen außerdem serienmäßig über regenerative Antriebe und Antriebsmotoren mit Permanentmagneten, die effizienter und damit energieeffizienter sind. Natürlich sind alle Modelle digital vernetzt für alle Arten von intelligenten Anwendungen. Nicht als Extra, sondern als Standard.    

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