Gute Architektur hat viele Erscheinungsformen. Aus diesem Grund verwendet HEYLIGERS architects nicht einen Designstil, sondern eine Designmethode, die den ästhetischen und funktionalen Wünschen und Bedürfnissen des Eigentümers und Nutzers der Immobilie maximal gerecht wird.
HEYLIGERS Architekten wurde 1988 gegründet. Einst als Innenarchitekten gestartet, hat sich das Büro zu einem geschätzten Partner für Architektur und Innenarchitektur entwickelt. Mit Sitz in Amsterdam und Utrecht arbeiten 20 bis 25 Mitarbeiter täglich an beeindruckenden Projekten. "Von einem 300 m² großen Privathaus bis zur Umgestaltung des Berghaus Plaza in Amsterdam, für das wir in enger Zusammenarbeit mit MVSA das gesamte Design - von SO bis UO - entworfen haben", sagt Willem Heyligers, Architekt und Gründungspartner von HEYLIGERS architects.
"Neben dem Neubau sind wir auch stark in der Umgestaltung und Umnutzung von Gebäuden. Zum Beispiel bei den vielen Bürogebäuden, die von Energielabel D/F/G auf mindestens Label C umgestellt werden müssen. Aber auch bei den schönen nationalen Baudenkmälern in unserem Land, die wir für ihre Nutzer attraktiver machen wollen."
HEYLIGERS architects hat derzeit nicht weniger als acht nationale Monumente in Amsterdam im Bau. "Darüber hinaus wird in Kürze der Entwurfsprozess für ein besonderes Nationaldenkmal in Utrecht beginnen", sagt er.
Heyligers verwendet in seinen Entwürfen gerne Drehtüren (Pivot-Türen). Nicht nur wegen ihres minimalistischen Aussehens und ihrer Funktionalit?
nalität, sondern vor allem wegen der umfangreichen Gestaltungsmöglichkeiten. "Eine Drehtür ist ein echter Blickfang und das Herzstück eines sorgfältig komponierten Designs", sagt er. "Mit ihrem Aussehen und ihrer einzigartigen Drehbewegung lassen sich echte Design-Aussagen machen. Dennoch können die Türen nicht einfach überall eingebaut werden. Die meisten Drehtürsysteme benötigen einen Bodentopf als unteren Drehpunkt. In einem bestehenden Fußboden, der oft schon mit Fußbodenheizung, Kanälen und (Rohr-)Leitungen versehen ist, lässt sich das nicht einfach so einbauen. Glücklicherweise bietet das Pivot-System von FritsJurgens dafür eine schöne und effektive Lösung."
Heyligers entdeckte das taat-System im Jahr 2017 auf der Wohn- und Designmesse Salone del Mobile in Mailand. "Ich war sofort von der Einfachheit des Systems begeistert", sagt er. "Aber auch von der unsichtbaren Integration in die Drehtür. Das musste ich mir merken! Ich bat den Projektleiter Jeroen Iemhoff von FritsJurgens, mir ein Scharnier zu schicken, um das System auch für meine Kunden sichtbar zu machen. Denn: Sehen ist Glauben! Seitdem habe ich das System bereits in mehreren Projekten eingesetzt."
Als Beispiel nennt Heyligers das legendäre The Valley in Amsterdam, das zahlreiche (internationale) Auszeichnungen erhalten hat. "The Valley wurde von MVRDV entworfen, das vom Entwickler Edge Technologies beauftragt wurde, ein fantastisches organisches Gebäude zu entwerfen. Einen Monat nach Baubeginn wurde das Projekt jedoch an die in Amsterdam ansässige RJB Group verkauft, die eine andere Vorstellung von den Hausplänen hatte."
Heyligers wurde eingeladen, ein neues Design für die Wohnungen zu entwerfen, die für die Vermietung im oberen Segment geeignet sind.
Der daraus resultierende Entwurf ist einzigartig auf dem niederländischen Markt. "Wir haben fast alle Einzelzimmer aus dem Entwurf entfernt", sagt Heyligers. "Außerdem haben wir die Wohn- oder Nutzfläche in ein gutes Verhältnis zur Anzahl der Schlafzimmer, Flure und Bäder gesetzt.
Jedes Schlafzimmer hat ein eigenes Bad, mit oder ohne Toilette. Darüber hinaus haben alle Wohnungen eine allgemeine und separate Toilette auf dem Flur. Für die Sanitäranlagen, die Küchen und die Beleuchtung wurden hochwertige Marken und Materialien ausgewählt. Außerdem wurden Einbauschränke und begehbare Kleiderschränke in die Gestaltung jeder Wohnung integriert und die Anzahl der Flurmeter deutlich reduziert."
Um die Verbindung zwischen Korridor und Wohnraum auf das höchste Niveau zu heben, wurde ein Spitzenprodukt benötigt, so Heyligers. "Das Pivot-System von FritsJurgens war dafür sofort die erste Wahl. Schließlich war der Zementestrich mit Fußbodenheizung, Kabeln, Vor- und Rücklaufleitungen bereits verlegt. De Rooy Metaaldesign lieferte schöne Stahltüren mit schwarzem Profil und hellem Rauchglas, die mit dem Pivot-System von FritsJurgens fest auf dem Boden verankert wurden. Für den Einbau genügten zwei 8-mm-Bohrungen."
Herzstück des Systems von FritsJurgens ist ein innovatives, unsichtbares und wartungsfreies Scharnier, das bereits im Werk des Türenherstellers in die Drehtür integriert wird. Architekten und Bauherren haben hier die Wahl zwischen einem Standard-System One-Band (Einbautiefe: 40 mm) und einem selbstschließenden System M+-Band (Einbautiefe: 8 mm).
"Einzigartig am System M+ sind die einstellbare Schließdämpfung (Soft Close) und die hydraulische Öffnungsdämpfung, die eine sanfte Türbewegung garantieren", sagt Iemhoff. "Außerdem schützt es die angrenzende Wand oder Tür, unabhängig davon, mit welcher Kraft die Tür geöffnet wird. Da die Tür in jedem 90-Grad-Winkel fixiert werden kann, kann der Nutzer die räumliche Wirkung selbst bestimmen."
Für die Montage der Tür muss lediglich eine 40 x 80 mm große Boden- und Deckenplatte befestigt werden. "Während die Deckenplatte mit normalen Schrauben befestigt wird, genügen für die Bodenplatte zwei 8-mm-Löcher. Damit eignet sich das System hervorragend für den Einbau in Kombination mit einer Fußbodenheizung."
Viele denken zunächst, dass es unmöglich ist, eine bis zu 500 kg schwere Tür auf einer nur 40 x 80 mm großen Bodenplatte mit 8 mm langen Stiften zu lagern, weiß Iemhoff. "Doch bei unserem System wird der Druck der Tür gleichmäßig auf die Bodenplatte verteilt. Der Druck auf den Boden ist sogar geringer als der einer Person in Stöckelschuhen! Gleichzeitig halten das Gewicht der Tür, die Stifte und ein spezieller, starker Kleber die Platte an ihrem Platz."
In The Valley wurden die Drehtüren etwa 10-12 mm über dem Estrich montiert, sagt Heyligers. "So konnten alle Bewohner ihre selbst gewählten Bodenbeläge problemlos auf der Bodenplatte verlegen. Wir haben jetzt ein dreiviertel Jahr hinter uns und keine einzige Tür musste nachjustiert werden! Das zeigt die solide Technik und Befestigung!"
In jeder Wohnung wurde mindestens eine Drehtür eingebaut. "Ich bin davon überzeugt, dass diese Türen neben dem bereits erwähnten Konzept und der luxuriösen Ausstattung der Wohn- und Schlafräume sowie der Bäder zu einer schnellen Vermietung aller 198 Wohnungen beigetragen haben."
Neben den ästhetischen und montagetechnischen Vorteilen des FritsJurgens Pivot-Systems lobt Heyligers auch die logistischen und finanziellen Vorteile. "Die Türen konnten schnell eingezogen und sofort montiert werden, wodurch die Anzahl der benötigten Kranstunden minimiert wurde. Da die Scharniere in den Niederlanden hergestellt werden, gab es auch keine Lieferprobleme."
Nach dem Projekt The Valley hat Heyligers das Frits-Jurgens-Pivot-System auch in seinem eigenen Haus angewendet. "1988 zog ich in ein ehemaliges Bürogebäude in der Plantage Middenlaan im Amsterdamer Stadtzentrum, das in ein Wohnhaus mit vier Wohnungen umgewandelt wurde", erzählt er. "Die zentrale Halle des Gebäudes hatte noch die altmodischen Bürofalttüren. Als ich jedoch das schöne Ergebnis in The Valley sah, habe ich sofort einen Plan für mein eigenes Haus mit Stahldrehtüren der Stieva Metaal Groep ausgearbeitet. Ich habe die Türen mehrmals am Tag in der Hand und bin immer noch sehr zufrieden mit ihnen.
Nehmen Sie rechtmäßigen Kontakt auf mit De Rooy Stahltüren.
Kontakt zu opnemen