Das ehemalige "Bankgebäude" an der Middenbaan in Hoogvliet wurde in ein Wohngebäude mit achtzehn Wohnungen umgewandelt. Die "Spitze" ist buchstäblich und bildlich die Krönung des Werks und wurde von Ridder Skins for Buildings mit einer eleganten Aluminiumfassade von PREFALZ versehen. Eine logische Wahl in mehr als einer Hinsicht.
Bei der Errichtung einer zusätzlichen Schicht auf einem bestehenden Gebäude ist das Gewicht ein entscheidender Faktor. Aus diesem Grund wurde hier eine HSB-Konstruktion mit einer leichten Aluminiumverkleidung gewählt. Je nach Breite des Bandmaterials wiegt PREFALZ nicht mehr als 2,2 bis 2,3 kg/m². Damit eignet es sich sowohl für Neubauten als auch für die Aufstockung bestehender Gebäude. Ein großer Pluspunkt der PREFALZ Aluminiumfassade ist auch, dass sie nach EN 13501-1 in die Brandklasse A1 fällt und somit nicht brennbar ist.
Charakteristisch für die Aluminiumfassade des Mehrfamilienhauses sind die "einfallenden" Fassadenteile im Bereich der Fensterrahmen, die eine attraktive Tiefenwirkung erzeugen. "Die Fensterrahmen sind in die HSB-Unterkonstruktion eingelassen. Ab einem Abstand von 50 Zentimetern unterhalb und einem Meter oberhalb des Fensterrahmens fällt die Fassade nach hinten ab und verläuft in einer fließenden Linie bis zum eingelassenen Fensterrahmen", erklärt Dennis Reek, Projektberater bei Ridder Skins for Buildings. "Diese besondere Linienführung machte die Ausführung und vor allem die Detailarbeit zu einer ziemlichen Herausforderung. Einerseits mussten die Flanschnähte genau zu den Fensterrahmen passen, andererseits mussten die sich verjüngenden Aussparungen ästhetisch ansprechend gestaltet werden. Löten ist nicht möglich, und wir wollen nicht dichten und kleben. Und am Ende hat alles gut geklappt.
Ridder Skins for Buildings hat rund 350 m² PREFALZ Aluminium auf dem Aufbau in der Farbe P10 hellgrau verarbeitet. Das Aluminium ist nach Angaben von PREFA dehnbarer als die meisten vergleichbaren Stehfalzmaterialien und lässt sich daher sehr gut verarbeiten. Darüber hinaus ist es jahrzehntelang haltbar. Dennis kann das bestätigen und sagt: "PREFALZ lässt sich hervorragend verarbeiten, es ist ein wunderbar weiches Material, das sich gut falten lässt."
Das Aluminium wird bei Ridder als Coil angeliefert und auf einer CNC-Maschine auf Länge und Breite geschnitten. Anschließend wird das Aluminium auf der CNC-Schwenkbiegemaschine kalt zu einem gebördelten Band geformt. "Das Verformen bringt eine gewisse Spannung in das Material. Durch die gewählte P10-Einfärbung mit einem sehr niedrigen Glanzgrad ist die Spannung im Material jedoch nicht sichtbar. Es entsteht ein glattes Erscheinungsbild."
Neben den Stehfalzsystemen lieferte Ridder auch alle Abdichtungen um die Fensterrahmen. "Im ersten und zweiten Obergeschoss realisierten wir außerdem die Paneelverkleidung zwischen den Fensterrahmen, ebenfalls mit PREFALZ Dichtungsbändern, allerdings in einer dunklen Farbe (P10 anthrazit) und mit einer schmaleren Dichtung."
PREFALZ bietet eine beeindruckende Auswahl an Optionen, die es Ihnen ermöglichen, mit verschiedenen Paneelbreiten und -längen, unterschiedlichen Montagerichtungen und einer umfangreichen Farbpalette zu spielen.
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