In Utrecht Leidsche Rijn, in der Nähe des Stadtzentrums und direkt an der Bahnlinie, steht Allure, ein charakteristischer und industriell gestalteter Apartmentkomplex mit 60 Miet- und Eigentumswohnungen und einem halb unterirdischen, zweistöckigen Parkhaus. Das von Klunder Architects entworfene Allure zeichnet sich durch seine schwarzen Backsteinfassaden aus, die mit einem goldfarbenen "Fernsehrahmen" und einer auffallend frischen grünen Verkleidung aus Swisspearl-Faserzementplatten kombiniert sind.
Klunder Architecten verfügt über jahrelange Erfahrung im Entwurf von Wohntürmen und hat namhafte Projekte wie DUIN in Almere, die Homerustoren in Almere, Hogekwartier in Amersfoort und Gare du Nord in Amsterdam entworfen. An der Bahnlinie Utrecht Leidsche Rijn entwarf sie neben Allure auch Amulet und einen großen Teil des dahinter liegenden Flachbauviertels.
"Allure ist Teil des Hochhausabschnitts auf dem Bahngelände. Der Entwurf berücksichtigt nicht nur die angrenzenden Gebäude, sondern auch die Erscheinung zur Bahn hin", sagt Paul Cardinaal, Projektarchitekt bei Klunder Architects. "Bei diesem Projekt haben wir mit der Stadt Utrecht und ihrer Aufsichtsbehörde zusammengearbeitet, die einen Schmetterling als Metapher verwendet hat. Entsprechend der flatternden Bewegung des Schmetterlings mussten die Gebäude unterschiedliche Höhen erhalten, mit zusätzlichen Höhenakzenten hier und da. In unserem Entwurf führte dies unter anderem zum TV-Rahmen, der kopfüber aus der Gebäudelinie herausragt. Aber auch zu gestaffelten Eingangsfassaden, Rücksprüngen in den Seitenfassaden, zählbaren Geschossen und einer gestuften Struktur von den dahinter liegenden Flachbauten zur Bahn hin."
Durch die Lage an der Bahnlinie mussten die Wohnungen im Herzen des Gebäudes vor Zuglärm geschützt werden, sagt er. "Hierfür haben wir die U-Form des Gebäudes geschickt genutzt. Anstelle eines Außenbereichs auf der Bahn-/Vorderseite wurde ein Innenbereich auf der schallgedämmten Rückseite und Seite geschaffen.
Wo es nötig war, wurden Glaswände angebracht, die den Bewohnern optimalen Wohnkomfort bieten.
Bei der Verwendung von Farben haben Klunder Architects vor allem darauf geachtet, wie die Hochhäuser zueinander stehen. "Auf dieser Grundlage wurde ein kräftiger, dunkler Farbton gewählt", sagt Cardinaal. "Die Fassaden sind mit schwarzem Ziegelmauerwerk hochgezogen. Um die großen Gesten aus dem Gebäude herauszuheben, suchten wir außerdem nach einem robusten Material, das wir sowohl für den TV-Rahmen als auch für den Innenbereich (die Galerie) verwenden konnten. Ein frivoler goldener Metallrahmen zieht sofort die Aufmerksamkeit der Passanten auf sich, während eine verspielte Rahmenteilung und frischgrüne Swisspearl-Faserzementplatten einen attraktiven Kontrast zu den schwarzen Ziegeln an der Außenseite bilden. Auch im Innenbereich sorgen die Swisspearl-Platten für einen Aha-Effekt. Die spezielle grüne Farbe bringt hier die nötige Auflockerung."
"In der Vergangenheit haben wir die Swisspearl-Faserzementplatten bereits häufig in Projekten eingesetzt", sagt Cardinaal. "Außerdem verfügen wir über eine umfangreiche Dokumentation zu allen Produkten und Farben, die es uns ermöglichte, eine gute und schnelle Wahl zu treffen. Vor allem die Robustheit des Materials in Verbindung mit der breiten Farbpalette hat bei diesem Projekt überzeugt. Die Wahl fiel auf Carat-Platten, die sich durch eine transluzente und leicht pigmentierte Oberfläche auszeichnen. Eine leichte Flamme verleiht den Platten zudem eine besondere Ausdruckskraft. Die Paneele sind durch und durch farbig, so dass die Nähte nicht betont werden. Die ganze Aufmerksamkeit gilt den Paneelen als Ganzes". Insgesamt wurden rund 1.070 m² Carat-Paneele verarbeitet. Für den TV-Rahmen und den Innenbereich wurden so weit wie möglich ganze Platten verwendet. "Feinkörnige Paneelfugen sorgen hier für die gewünschte Horizontalität und Rhythmik".
"Die Fassadenpaneele von Swisspearl werden demnächst mit einer Produktkarte der Kategorie 1 in der Nationalen Umweltdatenbank gelistet und haben die Brandklasse A2", sagt Dennis Schoonemeijer, Projektberater bei Swisspearl. "In Kombination mit der Dämmung und der Fassadenkonstruktion erfüllen die Carat-Paneele im Allure-Projekt die Brandklasse B, basierend auf NEN-EN 13501-1. Wegen der Windlast sind die Paneele im TV-Rahmen mit Schrauben befestigt, die in der Farbe der Paneele lackiert sind. Im Innenbereich, wo die Windlast geringer ist und wo die Bewohner näher an die Paneele herantreten, wurde eine mechanische Befestigung gewählt. Dadurch konnten die Paneele schneller montiert werden. Dank der verschiedenen Panelgrößen sind die Böden gut lesbar.
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