Im Dezember 2022 erhielten die ersten Bewohner von De Vroon den Schlüssel zu ihrer brandneuen Wohnung am Rande des schönen Den Haag-Vroondaal. De Vroon beherbergt 36 kleine Haushalte in einer milden Form des Gruppenwohnens und ist das erste Gebäude im Rahmen des Fit&Vitaal-Konzepts der Stiftung WelOverWonen, bei dem die Bewohner gemeinsam mit (Pflege-)Fachkräften ihren Pflegebedarf bestimmen. Dank einer Architektur im 'Haager Schick' fügt sich das Gebäude harmonisch in seine Umgebung ein. Eine vertikale Ausrichtung, hellgelber Backstein mit weißen Fensterrahmen, Ornamente im Mauerwerk und eine 'zweite Haut' aus Swisspearl Patina Inline-Paneelen leisten dazu einen wichtigen Beitrag.
Die Geschichte von De Vroon ist fast so einzigartig wie sein Aussehen, sagt Gert Jan te Velde, Partner und Architekt bei Vanschagen Architects. "De Vroon wurde auf eigene Initiative und auf eigenes Risiko von einem Team entwickelt, das aus Stadkwadraat BV, bergunlimited und mir selbst besteht. Das Centrum Groepswonen in Den Haag hat dafür ein Grundstück in Vroondaal zur Verfügung gestellt, um eine Form des Gruppenwohnens für ältere Menschen zu realisieren."
Das Viertel zeichne sich durch freistehende Grundstücke mit Luxuswohnungen, gepflasterte Straßen und sorgfältig gestaltete öffentliche Räume aus, sagt er.
"Wäre es nicht eine vielversprechende Idee, hier ein Wohnprogramm für ältere Menschen zu entwickeln, so dass die Senioren weiterhin in der Nähe ihrer Kinder und Enkel leben können? Wir haben diesen Plan, an dem auch der Bauträger Van Wijnen beteiligt war, weiter ausgearbeitet. Wir haben den Plan bis zum endgültigen Entwurf und zum Genehmigungsantrag entwickelt. Dabei wurden auch die künftigen Bewohner und die Nachbarschaft einbezogen. Dies hat dazu beigetragen, dass wir keine Einwände gegen das neue Gebäude erhalten haben.
"Für Den Haag-Vroondaal gab es einen klaren Stadtentwicklungsplan und eine solide Designsprache", erklärt Te Velde. "Der 'Haager Schick' war der Ausgangspunkt für die Gestaltung aller Gebäude im Viertel, einschließlich De Vroon. In der unmittelbaren Umgebung gibt es hauptsächlich Einfamilienhäuser. Deshalb haben wir uns für ein Gebäude entschieden, das zu den Nachbargebäuden hin abfällt, und zwar von sechs Stockwerken auf drei Stockwerke in Stufen. Insgesamt sind 36 Wohnungen angeordnet, die meisten davon mit zwei Schlafzimmern, einer Küche, einem Wohnzimmer und einem großen privaten Außenbereich.
Außerdem gibt es überdachte Parkplätze für Autos, Fahrräder und Rollstühle, eine Gemeinschaftsterrasse und 230 m² Gemeinschaftseinrichtungen wie eine Gemeinschaftsküche, einen Versammlungsraum, eine Werkstatt, einen Fitnessraum und ein Gästezimmer. Die Gemeinschaftsräume werden von der Bewohnervereinigung verwaltet, die auch dafür sorgt, dass zusätzliche Einrichtungen wie z. B. Pflege schnell und einfach bereitgestellt werden können. Dank der hochwertigen Isolierung, der PV-Paneele auf dem Dach und der Niedertemperaturheizung in Kombination mit Erdschleifen hat das Gebäude einen EPC-Wert von Null".
Die Wahl des Mauerwerks führt zu einem robusten und klobigen Gebäude, bei dem ein heller Fassadenstein, spezielle Mauerwerksverkleidungen, Zierbänder und andere Ornamente für die gewünschte Auflockerung sorgen. Dazu trägt auch die 'zweite Haut' aus Swisspearl Patina Inline-Paneelen wesentlich bei. Die Paneele wurden an den Innenbalkonen, dem zurückgesetzten Obergeschoss und der Galeriefassade angebracht, sagt er. "Dank der Balance zwischen Massivität und Weichheit fügt sich das Gebäude sehr gut in die Nachbarschaft ein und setzt gleichzeitig ein Zeichen als Eingangsgebäude. Eine U-Form bietet Platz für einen gemeinsamen Dachgarten und fördert das soziale Miteinander."
Wichtig bei der Wahl der Swisspearl Patina Inline-Paneele war die Ausgewogenheit, erklärt Te Velde. "Die Paneele mussten leichter sein als das Mauerwerk, aber auch robust genug, um dem Haager Chic zu entsprechen. Die natürliche Struktur der Paneele, die charakteristische Steinoptik und die linearen Rillen passten ideal dazu. Zudem waren die Swisspearl Patina Inline Paneele in genau der richtigen Farbgebung erhältlich. Die dünensandfarbenen Paneele mit ihren Rillen sorgen - je nach Lichteinfall - für ein sich ständig veränderndes Fassadenbild. So wird das Gebäude wirklich lebendig, ohne aufdringlich zu sein. Außerdem konnten die Paneele perfekt in die Details des Gebäudes eingebettet werden."
Für die Befestigung wurden Schrauben gewählt, die dank des Reliefs der Rillen weniger sichtbar sind, erklärt Dennis Schoonemeijer, Architektenberater bei Swisspearl. "Denn der Schraubenkopf hat genau den gleichen Durchmesser wie die erhabene Nut. Dadurch fügen sich die Befestigungen sehr gut in das Linienspiel ein."
"Die Fassadenpaneele von Swisspearl sind in der nationalen Umweltdatenbank mit einer Produktkarte der Kategorie 1 eingetragen und haben die Brandklasse A2", erklärt Schoonemeijer. "Das heißt, sie sind nicht brennbar. In Kombination mit der Dämmung und der Fassadenkonstruktion erfüllen die Patina Inline-Paneele in De Vroon die Brandklasse B, basierend auf NEN-EN 13501-1."
Kunde:
Stadkwadraat BV, bergunlimited, Vanschagen Architects und Van Wijnen Ontwikkeling
Bauherr:
Altera-Immobilien
Architekt:
Vanschagen Architekten
Auftragnehmer:
Van Wijnen Stolwijk
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